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Tipps zur Förder­antrag­stellung

Die Beantragung von Förderungen beinhaltet immer auch ein gewisses Risiko, aufgrund von Formalfehlern keine positive Entscheidung zu erhalten.

Es gibt verschiedene Gründe, warum ein Förderansuchen aufgrund der jeweils zugrunde liegenden Förderrichtlinien eines Förderprogrammes seitens der jeweils angesprochenen Förderstelle entweder positiv oder negativ entschieden wird. Es sollte aber auf keinen Fall passieren, dass Ihr Förderansuchen aufgrund von einfach zu vermeidenden Formalfehlern zu Ihren Ungunsten entschieden wird.

Die Firmenkundenberater der VKB-Bank stehen Ihnen jederzeit gerne als Ansprechpartner zur Optimierung Ihres täglichen Geschäftes zur Verfügung. Besonders im Finanzierungsbereich unterstützen wir Sie kompetent und umfassend bei der Planung und Umsetzung von Investitions- und Wachstumsprojekten. Die damit einhergehende laufende Ausweitung des Geschäftsbetriebes erfordert oft zusätzliche Liquidität in Form von Betriebsmittelkrediten. Unsere Finanzierungslösungen beruhen darauf, für sie einen Mehrwert für Ihr Unternehmen zu generieren. Neben den klassischen VKB-Investitions- und Betriebsmittelkrediten spielen bei der Weiterentwicklung Ihres Unternehmens öffentliche Förderungsmöglichkeiten meist eine wesentliche Rolle!

Nachfolgend geben wir Ihnen einen kurzen Überblick, worauf Sie bei der Beantragung von Förderungen besonders achten bzw. welche Fehler Sie im Zusammenhang mit der Beantragung von Förderungen vermeiden sollten:
 

  1. Beginnen sie niemals mit der Umsetzung von Investitionsmaßnahmen, bevor Sie einen oder mehrere Förderanträge für Ihr Projekt eingereicht haben!
    Für Förderungen gilt generell, dass mit den geplanten Maßnahmen erst begonnen werden darf, wenn die Anträge bei den Förderstellen eingelangt bzw. im Einzelfall entschieden  sind. Bestellungen, Auftragsbestätigungen, Kaufvertrags- bzw. Übergabevertragsunterzeichnungen, An-/Zahlungen, Lieferungen, Leistungen, Beginn mit Bauarbeiten, Rechnungen, etc. vor Einreichung/Einlangen der Förderanträge bei der jeweiligen Förderstelle führen zu Ablehnungen für das Gesamtprojekt!
  2. Planen Sie Ihre Investitionskosten möglichst exakt!
    Die exakte Planung der Investitionskosten ist deshalb so wichtig, weil Abänderungen in der Kostenstruktur nach Einreichung nur mehr mit Einschränkungen möglich sind. Wenn ein Projekt von einer Förderstelle  bereits entschieden wurde, führen geänderte Investitionskosten im Zuge der Endabrechnung entweder zu Einschränkungen oder gänzlichen Ablehnungen. 
  3. Achten Sie darauf, dass Ihre Investitionsmaßnahmen im Rahmen Ihrer Gewerbeberechtigung/Konzession gedeckt sind!
    Gefördert werden nur Tätigkeiten/Maßnahmen, zu denen Sie auch gewerberechtlich berechtigt sind.
  4. Kümmern Sie sich bei baulichen Maßnahmen darum, dass für Ihre Investitionsmaßnahmen eine gültige/aufrechte Bau- bzw. Betriebsanlagengenehmigung vorliegt!
    Eine Einreichung eines Förderansuchens ist zwar auch mit einem Einreichplan möglich, jedoch sollte die Bewilligung durch die Behörde möglichst kurzfristig erfolgen.
  5. Beachten Sie, dass der Durchführungszeitraum  eines Investitionsvorhabens meist mit max. zwei Jahren ab Antragstellung begrenzt ist!
    Der Projektzeitraum ist in jedem Antrag anzugeben. Projektende bedeutet in diesem Zusammenhang, dass alle Investitionen zur Gänze durchgeführt und vollständig bezahlt sein müssen! Auch sämtliche rechtlichen Erfordernisse – wie Gewerbeberechtigungen, Baubewilligungen, Betriebsanlagengenehmigungen, etc. – müssen zu diesem Zeitpunkt vorliegen.
  6. Das Versäumen von Fristen im Zuge der Abwicklung von Förderansuchen kann zu Ablehnungen führen!
    Von den Förderstellen vorgegebene Nachreichfristen, Annahmefristen für Förderanbote, Endabrechnungsfristen, etc. sind strikt zu beachten bzw. einzuhalten.
  7. Im Zuge der Endabrechnung eines Projektes sind die entsprechenden Rechnungen inkl. Zahlungsnachweise vorzulegen!

Die VKB-Bank kann Sie im Förderungsbereich mit langjähriger Erfahrung und Kompetenz optimal beraten und bei der Antragstellung und Abwicklung unterstützen. Nutzen Sie daher die Kompetenz der Firmenkundenberater der VKB-Bank und vereinbaren Sie rechtzeitig einen Beratungstermin.

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Für weitere Informationen stehen Ihnen die Firmenkundenberater in Ihrer VKB-Bank gerne zur Verfügung.

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