Einfamilienhäuser, die Stars unter den Immobilien
Die Corona-Krise bremst die wirtschaftliche Entwicklung und befeuert den Immobilienmarkt. Diese Tatsache ist weithin bekannt, weniger bekannt sind die unterschiedlichen Trends bei Immobilien: Einfamilienhäuser sind der Star unter den Realitäten, Eigentumswohnungen folgen unmittelbar darauf. Anlegerwohnungen sind bei sorgfältiger Prüfung weiterhin erfolgversprechend, wobei Büro- und Gewerbeimmobilien nach wie vor Durchhaltevermögen benötigen.
Solange der Wert des Geldes sinkt, suchen viele einen sicheren Hafen für ihre finanziellen Reserven oder als Zukunftsvorsorge. Schon in der Wirtschaftskrise 2009 haben Immobilien gezeigt, wie wertbeständig sie auch in unruhigen Zeiten sind.
Goldene Zeiten
Momentan reagieren die Menschen vergleichsweise ruhig mit ausgeprägtem Wunsch nach Sachwerten. Auch Gold erfuhr eine Wertsteigerung. Aber Realwerte notieren immer noch deutlich besser in der Anlegergunst. Die goldenen Zeiten für Immobilien haben gute Chancen, dauerhaft zu bleiben und auch kurzfristige Schwächeperioden durchzustehen.
Wohnträume werden wahr
Den Trend zum Wohnen im Einfamilienhaus verstärkt die wachsende Wertschätzung des Lebens in einer oder um eine Bezirksstadt. „Im Einzugsgebiet einer Stadt zu wohnen und dennoch mit der Natur zu leben, wird geschätzt“, weiß Mario Zoidl aus seiner Beratungstätigkeit als Leiter von VKB-Immobilien. Wobei rund ein Fünftel der Gesamtkosten an Eigenmitteln zur Verfügung stehen sollten. Für die optimale Darlehensfinanzierung und Absicherung der anderen vier Fünftel arbeitet das Team von VKB-Immobilien eng mit den Wohnplus-Spezialistinnen und -Spezialisten und dem Versicherungsservice der VKB-Bank zusammen. So wird aus Wünschen Wirklichkeit – Balkon, Garten oder ein eigenes Zimmer fürs Homeoffice, mehr Raum in der Küche, ein kuscheliges Wohnzimmer mit viel Sonne und mehr Natur vor der Haustür.
Das Landleben lockt
Die Zahlen sprechen eine klare Sprache. Wohnimmobilien haben in der zweiten Jahreshälfte 2020 um fast zehn Prozent zugelegt. Die Kosten für Einfamilienhäuser sind deutlich zweistellig gewachsen, in Oberösterreich noch über dem Bundesdurchschnitt. Das überrascht nicht. Vor knapp einem Jahr haben drei Viertel der Befragten erklärt, in der Krise lieber auf dem Land zu leben. Konkret will ein Viertel der Befragten in den kommenden fünf Jahren ein Haus oder eine Wohnung kaufen beziehungsweise bauen. Wer rasch reagiert, liegt nicht daneben. In Wien ist unter 5.000 Euro pro Quadratmeter im Wohnungsbau kein Angebot mehr auf dem Markt, in Linz und Graz kaum unter 4.000 Euro. Es gibt aber noch Möglichkeiten. Das Projekt „Neubau H 17“ mitten im Zentrum von Linz liegt im Durchschnitt knapp unter 4.000 Euro pro Quadratmeter und kombiniert City-Lage mit Natur vor dem Balkon.